Stress im Studium ist allgegenwärtig. Jeder kennt das. Sie werden mit kleinen und großen, kurz- und langfristigen Herausforderungen konfrontiert. Diese Herausforderungen sind mit Stress für den Organismus verbunden.
Um herausfordernde, stressige Situationen zu bewältigen, aktiviert der Körper alle zur Verfügung stehenden Kräfte. Solche Situationen können aktivierend wirken und zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen. Und zwar dann, wenn man das Gefühl hat, die Situation bewältigen zu können.
Überschreiten Herausforderungen jedoch die eigenen (subjektiven) Bewältigungsmöglichkeiten, kann der Stress negative Auswirkungen auf Körper und Psyche haben. Dies passiert vor allem dann, wenn Stress über einen längeren Zeitraum besteht und Erholungsphasen wegfallen. Erholungsphasen sind Zeiträume in denen der Körper nach einer herausfordernden Phase wieder „runterfährt“ und sich regenerieren kann.